Rucksäcke für Rennradler

Wer sich auf eine kleine oder aber auch längere Tour mit dem Rennrad begibt, braucht einen Rennradrucksack. Durch den Mangel an Befestigungsmöglichkeiten am Rennrad entscheiden sich Fahrer in der Regel dazu, benötigte Dinge einfach auf dem Rücken zu tragen.

Wichtig dabei ist, dass enorm auf das Gewicht der mitgenommenen Gegenstände geachtet wird. Die gewöhnliche Haltung auf dem Rennrad mit vorgebeugtem Oberkörper ist nicht gerade dazu geeignet, schwere Lasten auf dem Rücken komfortabel zu transportieren.

VAUDE Rucksack Trail Light, 9 Liter, schwarz, 11448

Der Rennradrucksack selbst sollte daher schon relativ klein sein, damit Packmöglichkeiten von Anfang an begrenzt sind. Selbst, was nach einer kurzen Fahrt scheinbar noch nicht zu stören scheint, kann nach einigen Kilometer sehr unangenehm werden. Allerdings wird man dann den Rennrad Rucksack nicht mehr los und muss die Tour zu Ende bringen, was den Fahrspaß erheblich trüben kann.

Ultraleichter Hydra Sport Rucksack in Kontrastfarben, Farbe:Black/Slate Grey;Größe:31 x 21 x 8 cm

Das Tragesystem besonders in der Rückenpartie ist ausschlaggebend bei einem Radrucksack. Der Rucksack muss bequem sitzen und sollte durch eine entsprechende Tragevorrichtung nicht direkt am Rücken anliegen, sondern eine angenehme Ventilation gewährleisten. Die Schulter- und Hüftgurte müssen ergonomisch geformt sein und dürfen die Bewegung während des Radfahrens in keiner Weise einschränken.
Rennradrucksack

Ein Rennradrucksack hat meist ebenso eine Vorrichtung für die Helmbefestigung. Bei kurzen Spaziergängen möchte man den Helm weder gerne am Rad lassen, noch mit herumtragen.

Das Material vieler Rucksäcke ist bereits wasserdicht und die Reißverschlüsse durch spezielle Verfahren ebenso ausgerichtet, dass kein Wasser eindringt. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte zusätzlich eine Regenhülle in Betracht ziehen.

Selbst längere Rennradtouren über mehrere Tage kann man mit einem kleinen und leichten Backpack fahren, wenn man die Ausrüstung auf das Wesentliche beschränkt. Ein paar übersichtliche Seiten- und Frontfächer sorgen für gute Sortierung des Materials. Ersatzteile, Werkzeuge oder die Regenjacke findet man so schnell und man muss nicht lange im Rucksack wühlen. Viele Rucksäcke haben auch noch ein Extrafach für die Digitalkamera, sodass diese schnell greifbar ist.

Einige Rucksäcke beinhalten ein komplettes Trinksystem, bestehend aus einer Blase und einem Trinkschlauch oder aber die Vorrichtung ein Trinksystem anzubringen. Das Trinkwasser auf dem Rücken zu transportieren erhöht das Gewicht eines Rucksacks direkt erheblich und in der Regel ist es vorteilhafter, die Trinkflaschen und Vorrichtungen direkt am Rad zu nutzen. Nur bei sehr langen Touren, wo das Auffüllen von Flaschen nicht gewährleistet ist, sollte die zusätzliche Füllung der Trinkblase in Erwägung gezogen werden.

Zusätzliche Reflektoren am Rucksack schützen den Radfahrer bei einbrechender Dämmerung.