Regenschuhe fürs Fahrrad
Wer bei jedem Wetter mit dem Fahrrad unterwegs ist, kommt um eine Wetterschutzkleidung nicht herum. Auf dem Markt findet man die unterschiedlichste Regenbekleidung für Radfahrer. Mit Regenponchos und Regenhosen ist man weitestgehend gut geschützt. Die wenigsten denken jedoch an geeignete Regenschuhe. Gerade die Füße sind der Nässe besonders ausgesetzt, sei es durch Spritzwasser oder starken Regengüssen. Leider werden Regenschuhe fürs Fahrrad im Handel nur stiefmütterlich behandelt.
Der Unterschied zu preiswerten Alternativen
Bei einigen Regenhosen befindet sich unten im Hosensaum ein Cape, welches praktischerweise um den Schuh befestigt werden kann. Wesentlich angenehmer zu tragen sind aber spezielle Regenschuhe für Radfahrer. Einige Varianten bestehen aus beschichtetem Nylon oder Neopren. Sie sind günstig in der Anschaffung, halten trocken und warm und können für Kurzstrecken eingesetzt werden. Der Nachteil bei längeren Fahrten ist, dass sie das Schwitzwasser nicht nach außen lassen. Zur besseren Belüftung werden diese Überschuhe meist ohne Sohle angeboten.
Regenschuhe mit Membran
Einige Hersteller haben spezielle Regenschuhe mit Membranen entwickelt. Sie sind angenehm zu tragen und hochelastisch. Diese Funktionsmembran-Schuhe weisen eine gute Atmungsaktivität auf und sind wind- und wasserdicht. Leider besitzen sie keinen großen Wärmespeicher, was aber durch geeignetes Schuhwerk ausgeglichen werden kann. Auch diese Überschuhe sind unten offen oder nur mit einer dünnen Sohle versehen. Sie sind nur fürs Fahrradfahren geeignet. Längere Strecken dürfen damit nicht gelaufen werden, da sie ansonsten kaputt gehen. Beim Kauf sollte man darauf achten, immer eine ausreichende Größe zu nehmen, als die eigene Schuhgröße, da Regenschuhe in der Regel über die getragenen Schuhe getragen werden.
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