Spezielle Ergometrie beim Rennrad für Damen
Rennradfahren ist eine immer beliebtere und sehr gesunde Sportart und sollte nicht nur den Männern vorenthalten sein. Die Anzahl der Frauen, die das Rennradradfahren für sich entdecken und begeistert sind, steigt ständig. Aufgrund der gestiegenen Nachfrage haben sich die Radhersteller speziell auf die Entwicklung von Rennrädern, abgestimmt auf die Bedürfnisse von Frauen, spezialisiert. Gefertigt in Profiqualität, sind vor allem der Lenker und die Griffe, sowie der gesamte Rahmen auf die Statur einer Frau angepasst.
Reduzierte Griffweite
Ein wesentliches Merkmal eines Damenrennrades ist die reduzierte Griffweite der Brems- und Schalthebel am Lenker. Bedingt durch die kleineren Hände haben viele Frauen vor allem bei der Betätigung des Bremshebels nicht die nötige Kraft, diesen durchzudrücken. Eine kleinere Spanne zwischen Griff und Hebel kann dem aus dem Weg gehen und auch kleine Hände bringen die nötige Belastung auf den Hebel.
Geringeres Gewicht
Damenrennräder bestechen durch ein geringeres Gewicht, was vor allem zarten, zierlichen Frauen zugute kommt.
Rahmen
Die Faustregel, die besagt, dass Frauen längere Beine und eine kürzeren Oberkörper im Vergleich zu Männern haben, ist zwar nicht wissenschaftlich bewiesen, wird aber von den Radherstellern in die Entwicklung von Damenrennrädern miteinbezogen. Gefertigt werden daher Rennräder mit einem längeren Steuerrohr und einem kürzeren Oberrohr.
Sattel
Frauen rutschen vielfach leider oft zu weit nach hinten auf dem Sattel, da ihnen dieser unangenehm aufs Schambein drückt. Dadurch wird der Abstand von Sattel zu Lenker größer und dass zieht in der Dauer Probleme mit dem Rücken beziehungsweise Nackenverspannungen nach sich. Mit einem speziell geformten Damensattel mit abgesenkter Sattelnase oder eine Sattelaussparung in der Mitte wird der Druck aufs Schambein erheblich gemindert und dem Fahrvergnügen kann nichts mehr im Wege stehen.
Das gehört dazu:
Rennradsattel für Damen