Radhosen sind das wichtigste Bekleidungsstück für Radfahrer
Dabei ist es fast unerheblich wie lange man im Sattel sitzt, schmerzt der Allerwerteste dann ist es mit dem Spaß vorbei. Sich eine passende Radhose anzuschaffen ist in jedem Fall eine gute Wahl. Die Auswahl an Radhosen ist riesig. Damen und Herrenmodelle für jeden Geldbeutel, und für sogar für jede Radsportart eine, da kann man manchmal leicht den Überblick verlieren. Eins ist jedoch sicher, gute Qualität zahlt sich aus, und wer schon mal Sitzprobleme hatte der weiß ein Lied davon zu singen.
Inhaltsverzeichnis
- Worauf ist bei einer Radhose zu achten
- Die kleinen aber feinen Unterschiede von Radhosen
- Das Wetter entscheidet welche Hose zum Einsatz kommt
- Ein rutschfester Beinabschluss und elastisches Material erhöhen die Passform
- Radhosen für Übergangszeiten in 3/4 oder lieber lang für kalte Wintertage
- Wo kauft man am besten seine Radshorts
Worauf ist bei einer Radhose zu achten
Eine optimal passende Radhose hat ihren Preis und ist das A und O für jeden ambitionierten Fahrradfahrer. Vor dem Kauf einer solchen Hose gibt es einiges zu beachten. Radhosen gibt es in verschiedenen Varianten, in kurz, lang und sogar mit Trägern. Eine Trägerhose eignet sich gerade für längere Fahrten besser, als die ganz normale Jeans aus dem Kleiderschrank. Das Material, der im Handel erhältlichen Radhosen, variiert zwischen 100% Polyester aber auch Stoffen, die aus einem Elasthan – Polyamidgemisch bestehen.
Beide Stoffe zeichnen sich durch ihren hohen Tragekomfort und Strapazierfähigkeit aus, sind sehr weich und ganz wichtig, sie sind schmutz abweisend und trocknen recht schnell. Ein gewisser Anteil an Elasthan (bis zu 20 %) trägt erheblich zur Passform der Radhose bei. Dieses auch als Wunderfaser bezeichnete Material, welches sich sehr stark dehnen lässt, trägt dazu bei, das die Radhose wie eine zweite Haut am Körper des Radfahrers anliegt. Auch der Schnitt ist dabei entscheidend.
Die kleinen aber feinen Unterschiede von Radhosen
Des Weiteren sollten die Nähte möglichst flach sein, damit keine Scheuer- und Druckstellen während der Fahrt auftreten können. Teilweise sind sogar schon Radhosen erhältlich, bei denen die einzelnen Stoffbahnen nicht mehr genäht, sondern zusammengeschweißt werden, so dass überhaupt keine Reibungsflächen mehr entstehen. Bei den meisten Shorts wird an der Sitzfläche ein weiches Polster auch Sitzpolster genannt eingearbeitet, welches aus atmungsaktivem Material besteht und für einen bequemen Sitz gerade auf längeren Strecken sorgt und auch Stöße bei unebener Straße ein wenig absorbiert. Je länger die Touren auf dem Rennrad oder Mtb werden und damit der Aufenthalt auf dem Fahrradsattel umso mehr spielt die Qualität der Radhose eine entscheidende Rolle.
Das Wetter entscheidet welche Hose zum Einsatz kommt
Für welche Art von Radhose man sich entscheidet, ist reine Geschmacksache, aber natürlich auch immer witterungsabhängig. Radhosen mit Trägern sind der Hingucker schlechthin und durch die elastischen Träger um einiges bequemer, da sie während des Fahrens nicht rutschen und verrutschen können. Kurze Radhosen, oder welche, die gerade über das Knie reichen, sollten unten an den elastischen Beinabschlüssen auf jeden Fall mit Silikonstoppern versehen sein. Eine besonderer Artikel ist die Regenhose welche auch in kurz oder lang verfügbar ist.
Ein rutschfester Beinabschluss und elastisches Material erhöhen die Passform
Im Bild unten habe ich Hose umgestülpt damit die Stopper zu sehen sind.
Damit wird ein verrutschen und scheuern der Fahrradhose vermieden. Gut sitzende Hosen verfügen über einen elastischen Bund, sind dehnbar und darf vor allem weder oben, noch im Schritt, oder an den Beinabschlüssen irgendwie einschneiden. Wer beim Kauf auf gute Qualität, den richtigen Stoff, eine bequeme Passform mit Sitzpolster und genügend Bewegungsfreiheit achtet, wird lange Freude an seiner Radhose und dem Radsport haben.
Radhosen für Übergangszeiten in 3/4 oder lieber lang für kalte Wintertage
Für die Übergangszeit sind Radhosen mit 3/4 Länge eine gute Alternative zur langen Radhose. Da sie auch noch die Kniegelenke bedecken ist ihr Einsatzgebiet die kühlen Abendstunden. Für die kalte Jahreszeit empfiehlt sich dann aber doch die Winterhose. Meist mit einem Windschutz und einem zusätzlichen Schutz für den Rücken und die Nieren ausgestattet, lassen sich auch kalte Wintertage damit meistern. Gerade für die kalte Jahreszeit hat sich eine Rad Trägerhose bestens bewährt.
Wo kauft man am besten seine Radshorts
Bike Hosen gibt es in deutschen Online Shops von vielen Marken meist nur in black speziell für Damen und Herren. Vor dem Versand abklären welche Größen verfügbar sind, meist von S – XXL, und auf die Produktdetails achten wie eine kleine Tasche achten. Am besten probieren und vergleichen ist immer noch im Laden möglich.
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