Langarmtrikots für Radler
Nicht nur in kühleren Jahreszeiten empfiehlt es sich, beim Radeln ein Langarmtrikot zu tragen. Auch im Sommer kühlt der Fahrtwind die Arme aus. Radelt man dann durch einen schattigen Wald, so ist es weitaus angenehmer, ein Langarmtrikot zu tragen. Besitzt man noch gar kein Radtrikot, so empfiehlt sich die Anschaffung eines Langarmtrikots. Es ist fast universell einsetzbar. Vorausgesetzt, man legt beim Kauf Wert auf bestimmte Kriterien.
Das Einsatzgebiet ist breit gefächert
Zuerst einmal sollte man sich über den Verwendungszweck Gedanken machen. Wie oft fahre ich mit dem Rad und wie lange in welcher Umgebung? Fahre ich auf der Straße, auf Feldwegen oder im Wald? In hügeligem oder flachem Gebiet? Fahre ich auch in kühleren Jahreszeiten oder am Abend? Davon hängt nämlich ab, welche Ansprüche an das Langarmtrikot gestellt werden. Soll es nur leicht schützen oder warm und eher winddicht sein? Moderne Langarmtrikots sind heute fast alle atmungsaktiv. Das ist wichtig, denn so können Schweiß und Feuchtigkeit von der Haut schnell abtransportiert werden.
Der Körper bleibt trocken und warm. Wählen Sie ein dünneres oder dickeres Trikot aus, je nach Einsatzbereich. Ein ganz wichtiger Punkt ist der Schnitt. Das Trikot muss möglichst eng am Körper anliegen, es darf aber nicht einengen oder drücken. Probieren Sie es deshalb an. Der Rücken sollte unbedingt länger geschnitten sein. In der Radfahrerposition rutscht sonst das Shirt hoch und Nieren und Rücken kühlen aus. Praktisch sind auch Trikottaschen, am besten mit Reißverschluss, in denen sich Jacke, Schlüssel und Geld verstauen lassen.
Anmerkung: Da Langarmtrikots oftmals bei schlechten Lichtverhältnissen getragen werden ist die richtige Farbwahl nicht ganz unerheblich. Leuchtende Farben, wie zum Beispiel gelb und zusätzliche Reflektoren, erhöhen die Sichtbarkeit und damit zwangsläufig auch die Sicherheit im Straßenverkehr.
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