Gesichtsmaske für Radfahrer

Wenn die Tage langsam kürzer werden und die Temperaturen sinken, dann mag es zwar in den wohlig geheizten Häusern sehr angenehm sein. Für die Radfahrer beginnt nun jedoch eine herausfordernde Jahreszeit, die einige Widrigkeiten parat hält. Wer sich gegen die oft eisigen Winde, die glatten Straßen oder den Schnee nicht hinreichend schützt, begibt sich durchaus in Gefahr. Gerade der frierende Körper wird daher mit dicken Jacken, Handschuhen und einer Mütze vor der Kälte bewahrt. Viele Radler geben damit allerdings noch immer das gesamte Gesicht dem frostigen Wehen preis und riskieren daher Erkrankungen der Nebenhöhlen, Augenentzündungen oder grippale Effekte.

Der Schutz vor Widrigkeiten

Eine Gesichtsmaske ist gerade zur Vorbeugung solcher Folgen sehr gut geeignet. Hierbei handelt es sich um eine Art verlängerter Mütze, ähnlich der berüchtigten Bankräuber-Maske, die über den Kopf gezogen wird und das Gesicht bedeckt. Offengelassen werden in der Regel nur die Öffnungen der Augen. Eine Abweichung kann es bei den Durchlässen an Nase und Mund geben. Grundsätzlich werden diese indessen kritisch betrachtet, da jede offene Stelle auch Wind und Kälte hereinlässt, was aber freilich vermieden werden soll. Speziell zur besseren Atmung können kleine Löcher aber sehr hilfreich sein, sofern es sich nicht ohnehin um ein atmungsaktives Gewebe handelt.

Einschränkungen für Brillenträger

GesichtsmaskeWer Rad fährt, wird dabei ohne seine Sehhilfen nicht auskommen. Gerade bei der Verwendung von Gesichtsmasken können allerdings Beeinträchtigungen ungewünschter Art auftreten. Zum einen ist das Material der Maske in der Regel etwas hinderlich, um den richtigen Sitz der Brille auf der Nase zu spüren. An den Ohren kann es zudem vorkommen, dass die Bügel durch fehlende Öffnungen keinen Halt finden und verrutschen. Befinden sich zudem keine Atemlöcher an Mund und Nase, staut sich die ausgestoßene Abluft oft im Inneren des Gewebes und entweicht dort, wo die Brille die Augen schützt. Beschlagene Gläser können die Folge sein.

Vor dem Kauf beachten

Wichtig ist es somit, bereits im Fachgeschäft die optimale Gesichtsmaske zu finden. Welche das ist, kommt stets auf die jeweilige Person an. Entscheidend ist ein passender und bequemer Sitz auf dem Gesicht, der in keiner Weise stört. Schließlich soll es während der Fahrt nicht zu Kratzattacken sowie einem lästigen Jucken oder Drücken kommen. Gerade bei Allergikern und Personen mit Hautkrankheiten ist zudem auf ein gutes Gewebe der Maske zu achten. Es sollte keine Reizungen hervorrufen und unbemerkt wie eine zweite Hautschicht bleiben. Nur somit können die Widrigkeiten von Wind und Wetter auch beim Radfahren überstanden werden.

Für den Winter:

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